Network Solutions 24 Viele von euch werden sich gewundert haben, warum in den letzten Jahren ungewöhnlich hohe monatliche Kontoführungsgebühren auf dem Kontoauszug zu finden waren.
Der Bundesgerichtshof hat Ende April 2021 in seinem Urteil (Az.: XI ZR 26/20) die Rechte der Bankkunden gestärkt und festgestellt, dass diese Gebühren zu unrecht erhoben wurden und demzufolge von den Banken zurückbezahlt werden müssen. Da die Kontoinhaber nicht explizit dieser Erhöhung zugestimmt hatten, ist die Erhöhung unrechtmäßig! Doch was musst du jetzt tun, um deine zu viel bezahlten Gebühren zurück zu bekommen?
Parallel dazu solltest du dir eventuell über einen Kontowechsel Gedanken machen, wodurch du unnötige Gebühren sparen kannst.
Was du bei einem Kontowechsel wissen solltest!
- Die Kosten eines Girokontos hängen stark von deinem persönlichen Nutzungsverhalten ab.
- Handelt es sich um ein Gehaltskonto, ist dieses bei einigen Banken noch kostenlos oder zumindest für eine geringe Monat- bzw. Jahresgebühr erhältlich. Für ein kostenloses Girokonto muss in den meisten Fällen monatlich ein Kontoeingang von mindestens 700 Euro zu verzeichnen sein.
- Achtung, Zusatzkonten kosten Geld! Aber auch hier gibt es durchaus noch Banken, bei denen das zusätzliche Konto an keine Bedingungen geknüpft und trotzdem kostenlos ist.
- Beachte auch alle weiteren Gebühren wie Bargeldabhebungen sowie Zahlungen im Ausland.
- Nutze für einen vernünftigen Überblick aller Kosten das Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank.
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- http://faz.net – Artikel: Sperren der geklauten Girokarte reicht nicht
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